Was ist ein Enzympeeling?

Enzympeeling mit zwei Fächerpinseln auf dem Gesicht einer Frau

Ein Enzympeeling ist eine besonders sanfte Form der Hauterneuerung, die sich in der professionellen Kosmetik längst etabliert hat. Im Gegensatz zu mechanischen oder chemischen Peelings wirkt ein Enzympeeling rein biologisch – ohne Schleifkörper, ohne Fruchtsäuren und ohne reizende Zusatzstoffe. Die exfolierende Wirkung beruht auf natürlichen Enzymen, die gezielt die Kittsubstanz zwischen abgestorbenen Hautzellen lösen und somit eine schonende, aber effektive Abtragung des Stratum corneum ermöglichen.

Enzympeelings gehören zu den reizärmsten Peeling-Methoden überhaupt. Sie eignen sich hervorragend für empfindliche, dünne oder sensibilisierte Hautbilder – also genau jene Klient:innen, bei denen klassische Fruchtsäure- oder Mikrodermabrasionsbehandlungen schnell an ihre Grenzen stoßen. Dabei ist die Wirkung keineswegs oberflächlich: Enzymatische Peelings tragen dazu bei, Verhornungen zu lösen, die Hautstruktur zu verfeinern und nachfolgende Wirkstoffe besser in die Haut zu transportieren.

In der kosmetischen Praxis setzen wir Enzympeelings sowohl als vorbereitende Maßnahme – etwa vor einem Microneedling oder einer Fruchtsäurebehandlung – als auch als eigenständige, besonders verträgliche Reinigungsbehandlung ein. Ihre Flexibilität und Sicherheit machen sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner Hautpflegekonzepte – nicht nur im Institut, sondern auch im dermatologisch begleiteten Umfeld.

In diesem Beitrag möchten wir Ihnen fundiertes Fachwissen rund um das Thema Enzympeeling zur Verfügung stellen. Dabei gehen wir gezielt auf die biochemischen Grundlagen, die professionelle Anwendung und die Indikationen ein. Auch der Vergleich zu Fruchtsäurepeelings, häufige Fragen aus der Praxis und konkrete Produktempfehlungen für professionelle Anwender:innen werden umfassend behandelt.

 

Wie funktioniert ein Enzympeeling?

Die Wirkung eines Enzympeelings basiert auf einem biochemischen Prozess, der die natürliche Hauterneuerung unterstützt, ohne die Hautbarriere zu verletzen. Verantwortlich dafür sind sogenannte proteolytische Enzyme – also Enzyme, die gezielt Eiweißverbindungen spalten. In der kosmetischen Anwendung setzen wir vorrangig Papain (aus der Papayafrucht), Bromelain (aus Ananas) oder biotechnologisch gewonnene Enzyme wie Subtilisin ein.

Diese Enzyme erkennen und lösen selektiv die Kittsubstanz zwischen den abgestorbenen Hornzellen der obersten Hautschicht. Durch diese gezielte Keratolyse werden abgestorbene Zellen sanft von der Haut gelöst – ohne Reibung, ohne Schädigung vitaler Zellstrukturen und ohne pH-Wert-Veränderung, wie sie bei klassischen Fruchtsäurepeelings auftreten kann.

Ein entscheidender Vorteil enzymatischer Peelings liegt in ihrer substratspezifischen Wirkung: Sie greifen ausschließlich keratinisierte Zellverbindungen an, lassen aber die lebenden Zellen darunter unberührt. Das macht das Enzympeeling besonders verträglich und risikoarm, auch für Hautbilder mit erhöhter Sensibilität oder in der Schwangerschaft.

Enzymatische Peelings im Vergleich zu AHA- und BHA-Peelings

Während Fruchtsäurepeelings (z. B. mit Glykolsäure oder Milchsäure) den Zellverband über eine pH-Wert-abhängige chemische Reaktion lösen, geschieht dies bei Enzympeelings unabhängig vom Säuregrad. Die enzymatische Aktivität entfaltet sich meist im neutralen bis leicht sauren Milieu – ohne Irritation oder Brennen.

Auch Salicylsäure (BHA) wirkt keratolytisch, jedoch lipophil und tiefergehend – mit potenzieller Reizwirkung. Ein Enzympeeling dagegen bleibt an der Hautoberfläche aktiv und ist dadurch ideal geeignet als Vorbereitung für weitere Behandlungen, bei denen eine möglichst intakte Hautbarriere gewünscht ist.

Synergien mit anderen Wirkstoffen

In der professionellen Kabinenbehandlung lässt sich ein Enzympeeling optimal mit anderen Wirkstoffen kombinieren. So kann es die Penetration von Wirkseren verbessern, insbesondere bei anschließenden Anwendungen wie:

  • Microneedling
  • Fruchtsäurebehandlungen
  • Ultraschall
  • Radiofrequenz
  • Mesoporation

Durch die gründliche, aber sanfte Reinigung der Hautoberfläche schaffen wir eine optimale Ausgangsbasis für eine tiefergehende Wirkstoffversorgung – ohne okklusive Verhornungen oder Zelltrümmer, die die Aufnahme behindern könnten.

 

Vorteile eines Enzympeelings in der professionellen Anwendung

In der professionellen Hautpflege ist das Enzympeeling längst mehr als eine Alternative zu herkömmlichen Peelings – es ist ein Multitalent, das sich flexibel in verschiedenste Behandlungskonzepte integrieren lässt. Durch seine hohe Verträglichkeit und die biologisch selektive Wirkung eignet es sich hervorragend für unterschiedlichste Hautzustände und Behandlungssituationen.

1. Besonders schonend – selbst bei sensibler Haut

Ein Enzympeeling greift nur abgestorbene Zellen an und belässt intakte Hautstrukturen vollständig unversehrt. Dadurch kann es auch bei sensibler, dünner oder gestresster Haut eingesetzt werden – etwa bei:

  • Couperose oder Rosacea (nicht akut entzündet)
  • Neurodermitis im stabilen Zustand
  • Perioraler Dermatitis
  • Sensibilisierter Haut durch Umweltstressoren

Insbesondere in Situationen, in denen AHA- oder BHA-Peelings kontraindiziert sind, stellt das Enzympeeling eine sichere Alternative dar.

2. Keine Ausfallzeit, keine Irritation

Da das Enzympeeling nicht invasiv wirkt, entstehen keine Rötungen, Schälungen oder Downtime. Ihre Klient:innen können direkt nach der Behandlung ihren gewohnten Aktivitäten nachgehen – ein entscheidender Vorteil für berufstätige Kund:innen oder sensible Zielgruppen.

3. Keine Photosensibilisierung – ideal im Sommer

Enzymatische Peelings verursachen keine erhöhte Lichtempfindlichkeit, da sie nicht in die tieferen Hautschichten eindringen und keine barrierestörenden Reize setzen. Sie können also ganzjährig und auch in der sonnenintensiven Jahreszeit angewendet werden – ein klarer Vorteil gegenüber Fruchtsäuren oder Retinoiden.

4. Vielseitig kombinierbar – ideal zur Behandlungsoptimierung

Enzympeelings eignen sich ideal als vorbereitende Maßnahme, um die Haut auf tiefergehende Wirkstoff- oder Apparativeingaben vorzubereiten. Besonders bewährt haben sich Kombinationen mit:

  • Microneedling (zur Vorreinigung und Öffnung der Hornschicht)
  • Fruchtsäurebehandlungen (für gleichmäßigeres Eindringen)
  • Ultraschallbehandlungen (zur Wirkstoffpenetrierung)
  • LED-/Lichttherapie (zur Entzündungsreduktion im Anschluss)

Durch die sanfte Entfernung abgestorbener Zellen wird die Aufnahmefähigkeit der Haut signifikant erhöht, ohne dass dabei Entzündungsprozesse getriggert werden.

5. Für alle Hauttypen geeignet

Ein weiterer Vorteil liegt in der universellen Einsetzbarkeit: Enzympeelings können bei trockener, öliger, unreiner, sensibler und reifer Haut gleichermaßen verwendet werden. Die Dosierung erfolgt individuell über Einwirkzeit, Produktform und Anwendungstechnik – was eine besonders differenzierte kosmetische Arbeit ermöglicht.

 

Für welche Hauttypen eignet sich ein Enzympeeling?

Ein professionelles Enzympeeling überzeugt durch seine breite Anwendbarkeit. Es wirkt effektiv, ohne die Hautbarriere zu irritieren – und ist damit die erste Wahl, wenn wir mit empfindlichen oder reaktiven Hautbildern arbeiten. Auch präventiv, zur allgemeinen Hautbildverfeinerung oder als sanfter Einstieg in keratolytische Behandlungen ist es hervorragend geeignet.

Universell einsetzbar – bei nahezu allen Hautbildern

1. Empfindliche Haut / Sensible Haut
Bei empfindlicher oder sensibilisierter Haut vermeiden wir aggressive Peelingmethoden, da sie das Gleichgewicht der Hautbarriere stören könnten. Enzympeelings sind hier besonders geeignet, da sie ohne Reibung und ohne pH-Wert-Veränderung arbeiten. Rötungen, Brennen oder Spannungsgefühle treten nicht auf – bei richtiger Anwendung.

2. Couperose und Rosacea (nicht entzündlich)
Klassische Peelings sind bei vaskulären Hautbildern meist kontraindiziert. Ein Enzympeeling ermöglicht es uns dennoch, eine sanfte Reinigung und eine Verfeinerung der Hautstruktur zu erreichen, ohne die Kapillaren zusätzlich zu belasten.

3. Reife Haut / Atrophische Haut
Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich die Zellregeneration. Ein enzymatisches Peeling regt diesen Prozess gezielt an, ohne die Haut zu stressen. Gleichzeitig verbessert es die Aufnahmefähigkeit für Wirkstoffe wie Hyaluron, Antioxidantien oder straffende Peptide.

4. Unreine Haut / Talgüberproduktion
Ein Enzympeeling hilft, Verhornungen zu lösen und Talgabfluss zu verbessern – ohne die Risiken, die mechanische Reize bei Aknehaut mit sich bringen. Die Entzündungsneigung wird nicht gesteigert, was es zu einer idealen Maßnahme in der Reinigungskabine macht.

5. Trockene und schuppige Haut
Auch bei trockener Haut ist die Barriere oft empfindlich. Statt mechanisch zu rubbeln, löst ein Enzympeeling schonend die Schüppchen – die Haut wirkt sofort glatter, praller und aufnahmefähiger für rückfettende und hydratisierende Wirkstoffe.

6. Normale Haut mit Verhornungsneigung
Auch bei weitgehend unproblematischer Haut kann ein Enzympeeling helfen, die Hautstruktur langfristig zu optimieren und den Teint zum Strahlen zu bringen – als regelmäßige Tiefenreinigung ohne Irritation.


Ein professionelles Enzympeeling eignet sich also für:

  • junge wie reife Haut
  • sensible wie robuste Haut
  • kosmetisch vorbehandelte wie unbehandelte Haut

Die entscheidende Stärke liegt in seiner Individualisierbarkeit: über Produktform, Einwirkzeit, Kombination mit Dampf oder Kompressen und die Nachbehandlung passen wir das Peeling exakt an die Bedürfnisse der Haut an.

 

Enzympeeling in der Kabine – So wenden wir es richtig an

Die Wirkung eines Enzympeelings hängt maßgeblich von der fachgerechten Anwendung ab. Im professionellen Umfeld – sei es im Kosmetikinstitut oder in der naturheilkundlich begleiteten Hautpraxis – setzen wir enzymatische Peelings nicht nur zur Tiefenreinigung ein, sondern auch zur Behandlungsvorbereitung und als fester Bestandteil hauttherapeutischer Konzepte.

1. Hautanalyse – Grundlage jeder Peelingentscheidung

Vor jeder Behandlung steht eine präzise Hautdiagnose: Wir beurteilen den aktuellen Hautzustand, mögliche Kontraindikationen und Behandlungsziele. Ein Enzympeeling ist dann angezeigt, wenn:

  • die Haut empfindlich oder gereizt wirkt
  • eine schonende Tiefenreinigung erwünscht ist
  • nachfolgende Wirkstoffe oder apparative Verfahren vorbereitet werden sollen
  • eine aktive Akne nicht vorliegt (bei starker Entzündung → andere Strategien)

2. Produktauswahl und Form

Professionelle Enzympeelings gibt es in verschiedenen Formen:

  • Pulver (z. B. reines Enzympulver zum Anmischen mit Wasser oder Toner)
  • Gel (angenehm bei empfindlicher Haut, oft als Leave-on konzipiert)
  • Creme oder Paste (reichhaltiger, häufig bei trockener oder reifer Haut verwendet)

Die Wahl der Form richtet sich nach dem Hauttyp, der Jahreszeit und der geplanten Folgebehandlung.

3. Vorbereitung der Haut

  • Haut gründlich reinigen (z. B. mit Mizellenwasser oder Reinigungsmilch)
  • Bei Bedarf ein sanftes Enzym-Reinigungsgel zur Vorbehandlung verwenden
  • Haut ggf. leicht anfeuchten, um die enzymatische Reaktion zu optimieren

4. Auftrag und Einwirkzeit

  • Produkt gleichmäßig mit Pinsel oder Spatel auftragen
  • Augenpartie aussparen
  • Je nach Produktform und Herstellerangabe 5–15 Minuten einwirken lassen

Tipp aus der Praxis: Die Enzymaktivität lässt sich durch Wärme und Feuchtigkeit verstärken – z. B. durch:

  • warm-feuchte Kompresse
  • Vapozon (bei unempfindlicher Haut)
  • Bedampfen unter Folie (okklusiv, wenn die Haut stabil ist)

5. Abnehmen oder Einziehen lassen?

Nicht alle Enzympeelings müssen entfernt werden. Das hängt von der Produktform ab:

  • Pulver- oder Cremepeelings sollten mit feuchten Kompressen gründlich abgenommen werden.
  • Leave-on-Enzymgele verbleiben auf der Haut und entfalten ihre Wirkung über mehrere Stunden – optimal als Teil von Overnight-Treatments.

Wichtig: Die Haut sollte nach der Anwendung nicht gespannt oder ausgetrocknet wirken. Enzympeelings wirken mild – kein Spannungsgefühl = korrekt dosiert.

6. Nachbehandlung

Nach dem Enzympeeling ist die Haut besonders aufnahmewillig für:

  • Hydratisierende Seren (z. B. mit Hyaluron, Panthenol oder Niacinamid)
  • Beruhigende Masken (z. B. mit Aloe vera, Kamille, Centella Asiatica)
  • Antioxidative Formulierungen (z. B. mit Vitamin C oder E)
  • Lichtschutz (bei Tagesbehandlungen, obwohl keine Photosensibilität besteht)

Die Entscheidung, ob eine weitere Behandlung – etwa mit Fruchtsäure, Ultraschall oder Microneedling – im Anschluss erfolgt, hängt von der Gesamtkonzeption ab. Ein Enzympeeling bereitet die Haut in jedem Fall optimal darauf vor.

 

Enzympeeling vs. Fruchtsäurepeeling – ein professioneller Vergleich

Sowohl Enzym- als auch Fruchtsäurepeelings zählen zu den effektivsten Methoden der professionellen Exfoliation. Dennoch unterscheiden sie sich deutlich in Wirkmechanismus, Intensität, Verträglichkeit und Einsatzbereich. Eine differenzierte Betrachtung beider Peelingformen ist essenziell, um sie zielgerichtet und individuell passend in der kosmetischen oder naturheilkundlichen Praxis einzusetzen.

1. Wirkmechanismus

Enzympeeling:

  • Wirkung durch proteolytische Enzyme (z. B. Papain, Bromelain)
  • Spaltung der Proteinverbindungen abgestorbener Hautzellen
  • Substratspezifisch, wirkt selektiv und ausschließlich auf verhornte Strukturen
  • Neutraler bis leicht saurer pH-Wert (ca. 5,0–6,5)

Fruchtsäurepeeling (AHA/BHA):

  • Wirkung über pH-Wert-Absenkung und chemische Lösung der Zellverbindungen
  • Glykolsäure, Milchsäure, Mandelsäure (AHA) → hydrophil, wirken oberflächlich bis tief
  • Salicylsäure (BHA) → lipophil, wirkt porenreinigend und entzündungshemmend
  • pH-Wert meist zwischen 2,5 und 4,5

2. Intensität der Wirkung

  • Enzympeeling: sanfte, oberflächliche Wirkung – keine Schälung, keine Rötung
  • Fruchtsäurepeeling: unterschiedlich intensive Reizung je nach Säuretyp, Konzentration, Hautzustand

Das Enzympeeling eignet sich somit ideal für regelmäßige Anwendungen und als Einstieg, während das Fruchtsäurepeeling gezielt bei Verhornungsstörungen, Hyperpigmentierung oder aktiver Akne eingesetzt wird.

3. Indikation & Hautbild

Hautzustand Enzympeeling Fruchtsäurepeeling
Empfindliche Haut ✅ sehr gut geeignet ⚠ mit Vorsicht
Reife Haut ✅ geeignet ✅ geeignet
Unreine Haut ✅ unterstützend ✅ intensiv wirksam
Rosacea / Couperose ✅ geeignet ❌ kontraindiziert
Hyperpigmentierung ⚠ leicht unterstützend ✅ stark wirksam
Akne aktiv-entzündlich ⚠ nur ergänzend ✅ mit Salicylsäure sinnvoll

4. Nebenwirkungen & Reizpotenzial

  • Enzympeeling: extrem niedriges Reizpotenzial, keine Photosensibilität, keine Downtime
  • Fruchtsäurepeeling: potenzielle Nebenwirkungen wie Rötung, Brennen, Schälung, erhöhte Lichtempfindlichkeit (→ Sonnenschutzpflicht!)

5. Kombinationsmöglichkeiten

Ein Enzympeeling lässt sich hervorragend mit anderen Verfahren kombinieren, etwa als vorbereitende Maßnahme für:

  • Fruchtsäurebehandlungen (für gleichmäßigeres Eindringen)
  • Microneedling (für eine saubere, entstörte Hautoberfläche)
  • Wirkstoffmasken oder Seren (zur verbesserten Penetration)

Ein Fruchtsäurepeeling hingegen wird meist als alleinstehende Hauptbehandlung konzipiert – mit Vor- und Nachbereitung, jedoch selten als Add-on.

6. Behandlungsfrequenz

  • Enzympeeling: bis zu 2× wöchentlich möglich (je nach Hautbild)
  • Fruchtsäurepeeling: in Kuren alle 7–14 Tage, je nach Konzentration und Hautreaktion

Fazit: Wann eignet sich welche Methode?

Enzympeeling:

Die richtige Wahl bei sensibler, reaktiver oder feuchtigkeitsarmer Haut. Ideal als Einstieg oder zur regelmäßigen Pflege. Perfekt für die Behandlung ohne Irritation oder Downtime.

Fruchtsäurepeeling:

Die Methode der Wahl bei stark verhornten Hautzuständen, Hyperpigmentierungen, Akne oder lichtgealterter Haut – wenn die Haut stabil genug für ein chemisches Peeling ist.

In der Praxis kombinieren wir beide Methoden häufig strategisch, um gezielt auf individuelle Hautbedürfnisse einzugehen – etwa durch ein Enzympeeling als sanfte Vorreinigung vor einer niedrig dosierten AHA-Behandlung.

 

Enzympeeling bei besonderen Hautzuständen

Im kosmetischen und therapeutischen Alltag begegnen wir regelmäßig Hautbildern, die besondere Anforderungen an Wirkstoffe und Behandlungsverfahren stellen. Genau hier spielt das Enzympeeling seine Stärken aus: Es ermöglicht eine effektive Exfoliation, ohne die Haut zusätzlich zu reizen – auch bei Erkrankungen oder Hautzuständen, bei denen andere Peelingformen ausgeschlossen sind.

Enzympeeling bei Neurodermitis

Die Haut von Neurodermitiker:innen ist chronisch trocken, oft schuppig und extrem reizempfindlich. Mechanische Peelings oder Fruchtsäuren sind hier in der Regel kontraindiziert. Ein sanftes Enzympeeling kann in stabilen Phasen helfen:

  • abgestorbene Hautzellen zu entfernen
  • Juckreiz durch Entlastung der Hautoberfläche zu reduzieren
  • die Aufnahmefähigkeit für rückfettende und beruhigende Wirkstoffe zu verbessern

Wichtig: Das Enzympeeling darf nicht während eines akuten Schubs angewendet werden. In der Remissionsphase jedoch kann es therapiebegleitend eingesetzt werden – immer unter genauer Beobachtung der Hautreaktion.

Enzympeeling bei Perioraler Dermatitis (POD)

Die periorale Dermatitis ist eine entzündliche, oft therapieresistente Hauterkrankung, die mit Mikroverhornungen, Rötungen und papulösen Effloreszenzen einhergeht. Ziel ist hier eine strikte Reduktion der Hautpflege (Stichwort: „Nulltherapie“). Dennoch kann ein gezielt eingesetztes, mildes Enzympeeling ohne Duftstoffe und Emulgatoren helfen, verhornte Stellen zu lösen und die Haut zu beruhigen – sofern keine aktive Entzündung besteht.

Empfehlung: Nur im Rahmen einer minimalinvasiven Behandlung, maximal 1× wöchentlich, unter dermatologischer Rücksprache oder Begleitung durch die Heilpraktikerin.

Enzympeeling bei Pigmentstörungen und Melasma

Obwohl enzymatische Peelings im Vergleich zu Fruchtsäuren keine direkte depigmentierende Wirkung besitzen, können sie ein hilfreicher Bestandteil eines ganzheitlichen Aufhellungskonzepts sein:

  • Sie entfernen abgestorbene, melaninreiche Hornzellen
  • Sie bereiten die Haut optimal auf aufhellende Wirkstoffe (z. B. Niacinamid, Arbutin, Vitamin C) vor
  • Sie verbessern die Penetration entsprechender Depigmentierungsseren

Gerade bei sensibler, zu Melasma neigender Haut kann ein Enzympeeling als sichere Alternative zu Glykolsäure oder Retinol eingesetzt werden, um eine Reizung und damit verbundene postinflammatorische Hyperpigmentierung zu vermeiden.

Weitere Spezialfälle

  • Psoriasis: Bei stabilen Plaques kann das Enzympeeling zur Schuppenlösung beitragen – jedoch nicht auf offenen Stellen oder bei aktiven Läsionen.
  • Ekzeme: Nur in stabilen, nicht nässenden Phasen mit hoher Vorsicht möglich.
  • Onkologische Hautpflege: In Rücksprache mit dem behandelnden Arzt kann ein mildes Enzympeeling helfen, therapiebedingte Hautverhornungen schonend zu behandeln.

Hinweis:

Ein Enzympeeling ist kein Therapeutikum im engeren Sinne, kann aber – korrekt eingesetzt – in der komplementären oder kosmetisch-begleitenden Behandlung problematischer Hautzustände eine sinnvolle Rolle spielen. Entscheidend ist die Auswahl eines reizfreien, professionellen Produkts mit wenigen Inhaltsstoffen und die individuelle Anpassung an den Hautzustand.

 

Welche Enzyme werden in Kosmetikprodukten eingesetzt?

Die Wirkung eines Enzympeelings steht und fällt mit der Qualität und Auswahl der enthaltenen Enzyme. In der professionellen Hautpflege verwenden wir ausschließlich proteolytische Enzyme, also Enzyme, die gezielt Proteinstrukturen spalten – insbesondere jene, die abgestorbene Hautzellen zusammenhalten. Dabei kommen entweder pflanzlich gewonnene oder biotechnologisch hergestellte Enzyme zum Einsatz.

1. Papain – das klassische Papaya-Enzym

Papain wird aus der noch unreifen Papayafrucht (Carica papaya) extrahiert und zählt zu den bekanntesten Enzymen in der Kosmetik. Es besitzt eine ausgeprägte keratolytische Wirkung und ist in der Lage, abgestorbene Hornzellen gezielt aufzulösen.

Unreife Papya - aus ihr wird das Enzym Papain gewonnen, ein häufiger Wirkstoff von Enzympeelings

Unreife Papaya

 

Eigenschaften:

  • Wirkt sanft, aber effizient
  • Aktiv bereits bei Hauttemperatur
  • Sehr gut verträglich
  • Ideal für empfindliche Hautbilder

Papain eignet sich sowohl zur Einzelanwendung als auch in Kombination mit anderen Enzymen, insbesondere zur Vorbereitung apparativer Behandlungen oder zur Begleitung von Akne- und Anti-Aging-Protokollen.

2. Bromelain – das Ananasenzym

Bromelain wird aus Ananasstämmen gewonnen und enthält eine Mischung verschiedener proteolytischer Enzyme. Es besitzt nicht nur keratolytische, sondern auch leicht entzündungshemmende Eigenschaften, was es besonders interessant für unreine oder irritierte Hautbilder macht.

Bromelain, gewonnen aus der Annanas - Wirkstoff für Enzympeelings

Bromelain – gewonnen aus der Annanas-Pflanze

 

Eigenschaften:

  • Löst Proteinverbindungen in der Hornschicht
  • Wirkt mild abschwellend
  • Unterstützt die Mikrozirkulation
  • Ideal bei unreiner oder leicht geröteter Haut

In Kombinationspräparaten ergänzt Bromelain häufig Papain und erhöht die Effektivität des Peelings.

3. Subtilisin – das biotechnologisch gewonnene Enzym

Subtilisin ist ein hochreines, industriell fermentiertes Enzym, das der Struktur des hauteigenen Enzyms Trypsin ähnelt. Es bietet eine präzise steuerbare Enzymaktivität und kommt vor allem in modernen, leave-on-fähigen Peelingformulierungen zum Einsatz.

Eigenschaften:

  • Höchste Reinheit durch Fermentation
  • Exakte Dosierbarkeit
  • Hohe Stabilität in Kosmetikformulierungen
  • Gut kombinierbar mit anderen Wirkstoffen

Subtilisin wird insbesondere in der medizinisch-kosmetischen Hautpflege geschätzt, etwa in klinischen Kosmetiklinien oder bei postoperativer Hautpflege.

4. Fermentbasierte Enzyme (z. B. Bacillus Ferment, Aspergillus Ferment)

In der modernen Kosmetik kommen zunehmend enzymatisch aktive Fermente aus biotechnologischen Prozessen zum Einsatz. Diese stammen beispielsweise aus Bacillus subtilis oder Aspergillus niger und zeichnen sich durch ihre hautfreundliche Wirkung und hohe Stabilität aus.

Eigenschaften:

  • Milde, kontinuierliche Enzymwirkung
  • Wirken oft zusätzlich antioxidativ oder hautberuhigend
  • Besonders geeignet für leave-on-Produkte und Kur-Anwendungen

Fermente dieser Art kommen häufig in Kombination mit pflanzlichen Enzymen oder Probiotika zum Einsatz – ein wachsender Trend im Bereich der „Smart Cosmetics“.


Wichtige Qualitätskriterien bei der Enzymwahl:

Bei der Auswahl professioneller Enzympeelings achten wir besonders auf:

  • Aktivitätseinheit (z. B. U/mg) – je höher, desto potenter die Wirkung
  • Formulierung und Galenik – z. B. Gel, Pulver, Creme
  • Stabilität der Enzyme – entscheidend für Wirksamkeit und Haltbarkeit
  • pH-Wert-Kompatibilität – beeinflusst die enzymatische Aktivität maßgeblich
  • Zusatzstoffe – möglichst frei von irritierenden Tensiden, Duftstoffen oder Konservierungsstoffen

Die Wahl des passenden Enzyms hängt stets von der Zielsetzung der Behandlung, dem Hautzustand und dem Behandlungsumfeld ab. Hochwertige Produkte bieten dabei nicht nur ein einzelnes Enzym, sondern oft synergistisch kombinierte Enzym-Komplexe – mit dem Ziel, maximale Wirkung bei gleichzeitig minimaler Irritation zu erzielen.

 

Darauf sollten Sie beim Kauf eines professionellen Enzympeelings achten

Die Auswahl an Enzympeelings am Markt ist groß – von Drogerieprodukten bis hin zu spezialisierten Kabinenpräparaten. Für die professionelle Anwendung sind jedoch andere Kriterien entscheidend als für den Endverbraucher. Denn nur ein Enzympeeling, das optimal formuliert ist, bietet sowohl maximale Wirkung als auch höchste Verträglichkeit – bei gleichzeitigem Schutz der Hautbarriere.

1. Enzymtyp und Enzymqualität

Die Art und Herkunft des verwendeten Enzyms spielt eine zentrale Rolle:

  • Sind die Enzyme natürlichen Ursprungs (z. B. Papain, Bromelain) oder fermentativ gewonnen (z. B. Subtilisin)?
  • Liegt die Enzymaktivität in messbarer Form vor (z. B. U/mg)?
  • Sind die Enzyme stabilisiert, um während Lagerung und Anwendung ihre Wirksamkeit zu behalten?

Achten Sie auf deutliche Deklarationen im INCI (z. B. Papain, Bromelain, Subtilisin, Bacillus Ferment), sowie auf wissenschaftlich fundierte Beschreibungen seitens des Herstellers.

2. Galenik – die passende Darreichungsform

Je nach Hautbild und Anwendungsziel bieten sich unterschiedliche Produktformen an:

  • Pulver: ideal bei öliger Haut und zur individuellen Dosierung
  • Gel: kühlend, leicht, sehr gut für empfindliche Hauttypen geeignet
  • Creme/Paste: nährend, okklusiver, häufig bei reifer oder trockener Haut im Einsatz

Wichtig ist, dass die Textur streichfähig, gleichmäßig auftragbar und angenehm auf der Haut ist – ohne Spannungsgefühl oder unkontrolliertes Eintrocknen.

3. pH-Wert des Produkts

Ein professionelles Enzympeeling sollte einen hautneutralen bis leicht sauren pH-Wert (ca. 5,0–6,5) aufweisen. Das gewährleistet:

  • optimale Enzymaktivität
  • keine Irritation der Hautbarriere
  • sehr gute Kombinierbarkeit mit anderen Wirkstoffen

Produkte mit zu niedrigem pH-Wert (<4,5) können zu Hautreizungen führen und sind eher im Bereich chemischer Peelings anzusiedeln.

4. Zusatzstoffe und Formulierungskomplex

Ein hochwertiges Enzympeeling sollte frei von kritischen Inhaltsstoffen sein, insbesondere:

  • aggressive Tenside
  • deklarationspflichtige Duftstoffe
  • Alkohol in hoher Konzentration
  • austrocknende Konservierungsmittel

Idealerweise enthält die Formulierung zusätzlich hautberuhigende oder hydratisierende Inhaltsstoffe, etwa:

  • Panthenol
  • Aloe Vera
  • Allantoin
  • Niacinamid
  • Kamillenextrakt

Diese sorgen für ein ausgeglichenes Hautgefühl – insbesondere bei sensiblen oder gereizten Hautbildern.

5. Verlässlichkeit des Herstellers

Wählen Sie Produkte von Anbietern, die auf transparente Kommunikation, geprüfte Qualität und professionelle Anwenderprodukte spezialisiert sind:

  • Ist das Produkt für den Kabinengebrauch formuliert?
  • Gibt es Sicherheitsdatenblätter und Wirkstoffnachweise?
  • Wird eine Schulung oder Anwendungsempfehlung für Profis angeboten?

Ein seriöser Hersteller stellt neben dem Produkt auch Fachwissen, Schulungsmaterial und weiterführende Informationen zur Verfügung – ein essenzieller Bestandteil für eine erfolgreiche Anwendung.


Unser Fazit:

Ein gutes Enzympeeling ist kein Massenprodukt, sondern ein gezielt formuliertes Werkzeug für die anspruchsvolle Hautpflege. Achten Sie bei der Auswahl auf:

✔ Reines, wirksames Enzym
✔ Stabile, hautfreundliche Formulierung
✔ Nachvollziehbare Herstellerangaben
✔ Frei von reizenden oder unnötigen Zusätzen
✔ Optimale Galenik für Ihre Zielgruppe

 

FAQ – Häufige Fragen zum Enzympeeling

Was ist besser: Enzympeeling oder Fruchtsäurepeeling?

Das hängt vom Hautbild und dem Behandlungsziel ab. Ein Enzympeeling ist besonders gut verträglich, reizfrei und ganzjährig einsetzbar. Es eignet sich ideal für empfindliche, sensible oder reife Haut. Ein Fruchtsäurepeeling wirkt intensiver, tiefer und ist gezielt bei Hyperpigmentierungen, Akne und Lichtschäden empfehlenswert. In der Praxis kombinieren wir beide Peelingformen häufig strategisch.

Wie oft sollte man ein Enzympeeling anwenden?

Je nach Hautzustand und Produktform kann ein Enzympeeling 1–2 Mal pro Woche durchgeführt werden. In der professionellen Kabine sind auch kurweise Anwendungen möglich – z. B. über mehrere Wochen, begleitet von hydratisierenden und beruhigenden Behandlungsmodulen. Für empfindliche Haut ist ein wöchentlicher Rhythmus oft ideal.

Ist ein Enzympeeling auch bei Rosacea geeignet?

Ja, sofern keine akute Entzündung vorliegt. Ein mildes Enzympeeling kann bei Rosacea-Haut helfen, Verhornungen sanft zu lösen und die Aufnahmefähigkeit für beruhigende Wirkstoffe zu verbessern – ohne die feinen Kapillaren zu reizen. Wichtig ist eine reizstofffreie, hautneutrale Formulierung.

Kann man ein Enzympeeling auch im Sommer durchführen?

Ja. Im Gegensatz zu Fruchtsäurepeelings verursacht ein Enzympeeling keine Photosensibilität. Es kann bedenkenlos in den Sommermonaten eingesetzt werden – auch bei hoher UV-Exposition. Dennoch empfehlen wir bei jeder professionellen Behandlung die tägliche Anwendung eines leichten Lichtschutzes.

Gibt es Nebenwirkungen bei Enzympeelings?

Bei korrekter Anwendung und hochwertiger Produktwahl sind Enzympeelings extrem nebenwirkungsarm. In seltenen Fällen kann es bei empfindlicher Haut zu leichtem Kribbeln oder kurzfristiger Rötung kommen, die jedoch rasch abklingen. Wichtig ist die Beachtung von Allergien gegenüber Papaya oder Ananas.

Wie lange lässt man ein Enzympeeling einwirken?

Die Einwirkzeit richtet sich nach Produkt, Hauttyp und Ziel der Behandlung. In der Kabine beträgt sie in der Regel 5–15 Minuten. Bei leave-on-Produkten mit moderater Enzymaktivität kann das Peeling auch auf der Haut verbleiben und über Nacht wirken.

Was sind die besten Enzyme für die Kosmetik?

Bewährt haben sich:

  • Papain (Papaya)
  • Bromelain (Ananas)
  • Subtilisin (biotechnologisch hergestellt)
  • Fermentbasierte Enzyme (z. B. Bacillus Ferment)

Die Auswahl hängt vom Hauttyp, der gewünschten Intensität und der Formulierung ab. Eine Kombination mehrerer Enzyme kann die Wirkung optimieren.

Gibt es Unterschiede zwischen Enzympeelings für den Heimgebrauch und für die Kabine?

Ja. Professionelle Kabinenprodukte enthalten meist höher dosierte Enzyme, spezifische Wirkstoffkombinationen und benötigen eine fachgerechte Anwendung. Produkte für den Heimgebrauch sind niedriger dosiert, oft milder formuliert und für die regelmäßige Pflege zu Hause konzipiert. In der Hautpraxis empfehlen wir häufig eine Kombination aus beidem: professionelle Tiefenbehandlung plus Heimpflege zur Stabilisierung.

 

Fazit: Wann und warum wir ein Enzympeeling empfehlen

Enzympeelings zählen zu den vielseitigsten und verträglichsten Methoden der professionellen Hauterneuerung. Sie bieten uns die Möglichkeit, sanft, aber wirkungsvoll in die Hautregeneration einzugreifen – ganz ohne Irritation, ohne Downtime und ohne Risiko für empfindliche Hautbilder.

Wann ist ein Enzympeeling die richtige Wahl?

  • Wenn die Haut empfindlich, dünn oder sensibilisiert ist
  • Wenn keine Reizung erwünscht ist, z. B. bei Rosacea oder in der Schwangerschaft
  • Wenn die Haut auf eine nachfolgende Behandlung (z. B. Microneedling, Fruchtsäure, Ultraschall) vorbereitet werden soll
  • Wenn Sie eine sichere, ganzjährig anwendbare Peelingform suchen – auch im Sommer
  • Wenn Sie die Hautstruktur langfristig verfeinern und die Wirkstoffaufnahme verbessern möchten

Warum wir Enzympeelings regelmäßig einsetzen:

✔ Sie sind hochverträglich und risikoarm
✔ Sie eignen sich für nahezu alle Hauttypen
✔ Sie lassen sich optimal mit anderen Behandlungen kombinieren
✔ Sie unterstützen die Haut in ihrer natürlichen Regeneration
✔ Sie sind eine perfekte Einstiegsmethode in die professionelle Hautpflege

Ob als sanfte Tiefenreinigung, als Aktivierung der Zellerneuerung oder als vorbereitende Maßnahme – das Enzympeeling ist ein unverzichtbares Werkzeug in der modernen Kosmetik und Hauttherapie.

Professionell formulierte Enzympeelings ermöglichen es uns, auf hohem Niveau zu arbeiten – individuell angepasst, sicher in der Anwendung und mit sichtbarem Mehrwert für die Haut unserer Klient:innen.

 

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