Welches Fruchtsäurepeeling bei trockener Haut?
Welches Fruchtsäurepeeling bei trockener Haut? Dies ist eine berechtigte Frage, da es unterschiedliche Fruchtsäuren gibt, die je nach Hauttyp oder Hautproblem eingesetzt werden sollten.
Ursachen für trockene Haut
Grundsätzlich nimmt die Neigung zu trockener Haut mit zunehmendem Alter zu, da die Haut mit zunehmendem Alter nicht mehr soviel Feuchtigkeit produziert.
Auch Falten und Fältchen sind häufig die Folge der abnehmenden Fähigkeit der Haut Feuchtigkeit zu speichern.
Trockene Haut kann sehr viele Ursachen haben. Man kann sie unterscheiden in äußere Einflussfaktoren, biologische und innere Faktoren und Krankheiten.
Äußere Einflussfaktoren können z.B. sein:
- Wetter
- Klimaanlagen
- Sonnenstrahlung
- Kälte
- Falsche Ernährung
- Rauchen
- Übertriebene Körperpflege und Kosmetikprodukte
- Kontakt mit Schadstoffen und Chemikalien
Biologische und innere Faktoren können sein:
- Lebensalter
- Hormonelle Veränderungen
- Genetische Veranlagung
Auch viele Krankheiten haben als Begleiterscheinung eine trockene Haut wie z.B.:
- Allergien
- Neurodermitis
- Schuppenflechte
- Diabetes mellitus
- Schilddrüsenunterfunktion
- Psychische Erkrankungen
- Zöliakie u.v.m.
Aus diesem Grund ist es sehr wichtig zu analysieren was ursächlich für eine Neigung zu trockener Haut ist, denn gerade in Verbindung mit Krankheiten muss Ansprechpartner für eine Therapie der behandelnde Arzt sein.
Fruchtsäurepeeling bei trockener Haut – unsere Empfehlung
Unsere Empfehlung für ein Fruchtsäurepeeling bei trockener Haut ist das Peeling mit Glykolsäure und Ferulasäure.
Glykolsäure
Glykolsäure ist eine AHA, also eine a-Hydroxycarbonsäure. Sie hat Einfluss auf die Korneozytenkohäsion, denn durch ein Peeling mit Glykolsäure wird altes und/oder totes Zellmaterial abgelöst. Zusätzlich führt das Peeling zu einer Steigerung des Zellaustauschs, was eine Verdickung der Epidermis zur Folge hat, die dadurch mehr Feuchtigkeit speichern kann.
Ebenso stimuliert ein Peeling mit Glykolsäure die Synthese von Glykosaminoglykanen – eine Unterform ist die Hyaluronsäure, die eine verbesserte Hydration der Haut bewirkt und somit einer trockenen Haut entgegenwirken.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Neubildung von elastischen und kollagenen Fasern stimuliert wird.
Ferulasäure
Die Ferulasäure gehört zu den Phenolsäuren und ist ein Derivat der Zimtsäure. Wie die Glykolsäure wirkt die Ferulasäure feuchtigkeitsspendend und stimuliert die Kollagen- und Elastinproduktion, die die Haut regenerieren.
Ferulasäure gilt auch als starkes Antioxidans, das den Alterungsprozess verlangsamt. Außerdem reduziert sie Reizungen und Rötungen und wirkt entzündungshemmend.
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